Der Terrier ohne "Wenn u. Aber"

Der Standard des Border Terrier von der FCI 1996

Standard no.10/21.06.88/D

Standard: BorderTerrier

Ursprungsland: Großbritannien

Übersetzung: Frau Wiebke Steen

Allgemeines Erscheinungsbild: In erster Linie ein Arbeits-Terrier

Charakteristika: Fähig einem Pferd zu folgen; er vereinigt Unternehmungslust mit jagdlichem Schneid.

Wesen: Lebhaft und mutig-wie dargestellt.

Kopf und Schädel: Kopf wie der eines Otters, aber mit mäßig breitem Schädel und kurzem, starken Fang. Eine schwarze Nase ist zu bevorzugen, jedoch ist eine leber oder fleischfarbene Nase kein schwerwiegender Fehler.

Augen: Dunkel mit lebhaftem Ausdruck.

Ohren: Klein, v-förmig, mässig dick, nach vorne fallend, eng an den Wangen anliegend.

Gebiß: Scherengebiß, wobei die oberen Schneidezähne ohne zwischenraum über die unteren greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Zangengebiß noch erlaubt. Vor-oder Rückbiß sind schwere Fehler und höchst unerwünscht (Zuchtausschließend).

Hals: Mittellang

Vorhand: Vorderläufe gerade, Knochen nicht zu schwer.

Körper: Tief, schmal und deutlich lang, Rippen weit nach hinten reichend, jedoch nicht übermäßig gewölbt, da man im Stande sein muß einen Border Terrier mit beiden Händen hinter den Schultern zu umspannen. Kräftige Lendenpartie.

Hinterhand: Flüchtig.

Pfoten: Klein, mit dicken Ballen.

Rute: Mässig kurz, deutlich dick am Ansatz, spitz zulaufend, hoch angesetzt, fröhlich, aber nicht über den Rücken gebogen tragen.

Gangart/Bewegung: Hat die Festigkeit einem Pferd zu folgen.

Haarkleid: Harsch und dicht, anliegendes Unterhaar. Die Haut m u s s dick sein.

Farbe: Rot, weizenfarben, grizzle and tan und blue and tan.

Größe/Gewicht: Rüden: 5,9 - 7,1 kg. Hündinnen: 5,1 - 6,4 kg.

Fehler: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichungund seinem Einfluß auf die Arbeitstüchtigkeit dieser Terrier stehen sollte.

Anmerkung: Rüden sollten zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Skrotum befinden.